(*1976) ist Kuratorin in den Feldern der visuellen und performativen Künste und der Architektur. Sie kuratierte den Georgischen Pavillon der 55. Biennale von Venedig 2013. Warsza untersucht größtenteils soziale und Politprogramme in der öffentlichen Sphäre, z. B. das postsowjetische Architekturerbe im Kaukasus (2009-2010) oder von sozialen Bewegungen wie dem Phänomen, dass israelische Jugendgruppen regelmäßig nach Polen reisen (2009). Von 2006 bis 2008 erforschte sie mit dem Projekt Finissage of Stadium X die Unsichtbarkeit der vietnamesischen Gemeinde in Warschau. Ihre weiteren kuratorischen Projekte beinhalten die Biennale von Göteborg 2013 und, als Associate Curator, die 7. Berlin Biennale 2012. 2006 gründete sie die Laura Palmer Foundation, die sie bis 2011 leitete. Sie ist Herausgeberin von Ministry of Highways: A Guide to the Performative Architecture of Tbilisi (2013); Forget Fear (2012); und Stadium X-A Place That Never Was (2009). Warsza lebt und arbeitet in Berlin and Warschau.
Joanna Warsza
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