beschäftigt sich mit Modellen, Praktiken und Fiktionen, die unter dem Begriff Finanzindustrie eine paradigmatische Rolle in der Erzeugung gesellschaftlicher Realität einnehmen. In seiner Arbeit verbinden sich theoretische Überlegungen mit Performance, Installation, Video, Stimme und Text zu spe-kulativen Laboratorien, die die Erfahrung kontingenter Gegenwart gegen eine derivativ zugerichtete Zukunft wenden. Nestler ist u. a. Herausgeber der Kunstforum International Bände 200/201 zu Kunst und Wirtschaft (mit D. Buchhart). Er lehrt an der Webster University Wien und forscht am Centre for Research Architecture, Department of Visual Cultures, Goldsmiths, University of London. Web: www.geraldnestler.net
Gerald Nestler
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