Quotes
Q117: »Wie die Luft und das Wassertrinken wird Digitales nur durch seine Ab und nicht Anwesenheit bemerkt werden. Computer, wie wir sie heute kennen, werden a) langweilig sein und b) in Dingen verschwinden, die zuallererst etwas anderes sind: Fingernageldesign, selbstreinigende Hemden, fahrerlose Autos, therapeutische Barbiepuppen […] Computer werden ein wichtiger aber unsichtbarer Teil unseres Alltagslebens sein: Wir werden in ihnen leben, sie tragen, sie sogar essen. […] Seht es ein – die digitale Revolution ist vorbei. Ja, wir leben in einem digitalen Zeitalter, soweit es uns Kultur, Infrastruktur und Wirtschaft (in dieser Reihenfolge) erlauben. Aber die wirklich überraschenden Veränderungen werden woanders stattfinden, in unserer Lebensweise und wie wir zusammen uns auf diesem Planeten steuern. […] Ich meine, es ist abzusehen, dass fünf Kräfte des Wandels aus dem digitalen Zeitalter übrigbleiben und den Planeten tiefgreifend verändern: 1) globale Imperative, 2) Gegenüberstellung von Größenverhältnissen, 3) eine Neudefinition der Zeit, 4) soziale Synergien und 5) die Bedeutungslosigkeit von Territorien.«